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Frontalkollision auf der A13 bei Mesocco

Am Donnerstagnachmittag hat sich auf der Autostrasse A13 in Mesocco eine Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen ereignet. Drei Personen wurden verletzt. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.

Ein 71-jähriger Schweizer fuhr um 16.25 Uhr in Begleitung seiner 68-jährigen Ehefrau in Richtung Süden. Auf der Ponte Cebbia, kurz vor dem Anschluss Mesocco Nord, kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen, gelenkt von einem 41-jährigen Deutschen. Durch den heftigen Aufprall schleuderten beide Fahrzeuge mehrere Meter weiter und blieben total beschädigt quer auf der Fahrbahn stehen. Einsatzkräfte der Schadenwehr San Bernardino und der Feuerwehr Alta Mesolcina befreiten den schwerverletzten Deutschen mit Brechwerkzeug aus dem Fahrzeug.

Schwer verletzt wurde auch die Beifahrerin des Richtung Süden fahrenden Personenwagens. Zwei Rega-Crews versorgten die beiden Schwerverletzten notfallmedizinisch und flogen sie in je ein Spital. Der 71-jährige Schweizer wurde mittelschwer verletzt, von einem Team der Ambulanza Moesano medizinisch versorgt und in ein Spital überführt. Im Einsatz standen auch mehrere Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden und ein Abschleppdienst.

A13 gesperrt

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Tatbestandsaufnahme blieb die A13 für über fünf Stunden gesperrt. Während leichte Motorfahrzeuge die Unfallstelle über die Kantonsstrasse umfahren konnten, musste der Schwerverkehr zurückgehalten werden. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Unfallursache ab. Sie bittet Personen, die Aussagen zum Unfall machen können, sich beim Verkehrsstützpunkt in San Bernardino, Telefon 091 822 85 00, zu melden.

(Bild: Kantonspolizei Graubünden, 21. Juni 2024)