Die Churer Fasnacht hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fasnächtler und Schaulustige in die Gassen und Lokale der Stadt Chur gelockt. Rund 30’000 Personen wohnten am Samstag dem traditionellen Fasnachtsumzug bei. Über das Fasnachtswochenende leistete die Stadtpolizei Chur 34 Einsätze.
Die Platzkonzerte der verschiedenen Guggenmusik-Formationen zogen jeweils grössere Zuschauermengen an. Es wurde in ausgelassener Stimmung zusammen gefeiert. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu wenigen Streitereien, welche durch ein rasches Eingreifen der Polizei unterbunden werden konnten. Diese Vorfälle waren auf übermässigen Alkoholkonsum zurückzuführen. Durch die erhöhte Polizeipräsenz wurden mitunter schon im Ansatz entstehende Auseinandersetzungen im Keim erstickt.
Alkoholisiert Auto gefahren
Mehrere Einsätze betrafen betrunkene Personen. Zwei Betrunkene wurden schliesslich in Ausnüchterungshaft versetzt. Anlässlich von Verkehrskontrollen über das Fasnachtswochenende wurde ein Automobilist in nicht fahrfähigem Zustand aus dem Verkehr gezogen. Seinen Führerausweis musste er an Ort und Stelle abgeben. Wegen nichtbeantragen des Schweizer Führerausweises wurde ein weiterer Automobilist angezeigt.
Knabe bei Verkehrsunfall verletzt
Auf der Gürtelstrasse kam es zu einer Kollision zwischen einem 3-jährigen Knaben und einem Auto. Dabei verletzte sich der Knabe. Am Samstagnachmittag, kurz nach 16 Uhr lief der Knabe an der Gürtelstrasse vom Trottoir auf die Strasse. Dabei ist er seitlich mit einem in Richtung Oberalpstrasse fahrenden Auto kollidiert. Der Rettungswagen brachte den leichtverletzten Knaben im Beisein der Mutter ins Kantonsspital Graubünden. Wie es genau zum Unfall kam, klärt nun die Stadtpolizei.
(Bild: zVg.)