Die Bilanz des vierten Quartals des Amtes für Jagd und Fischerei zeigt: Im Moment leben im Kanton Graubünden zwölf Wolfsrudel. Elf davon haben sich im letzten Sommer vermehrt.
Die Einwohnerinnen und Einwohner von Graubünden teilen sich den Platz derzeit mit schätzungsweise 91 Wölfen. Davon sind 51 Welpen, wie dem Quartalsbericht Grossraubtiere des Amts für Jagd und Fischrei des Kantons Graubündens zu entnehmen ist. Dabei handelt es sich um einen Mindestbestand.
Die Zahl der in Rudeln lebenden Wölfen hat sich gegenüber 2022 von 62 auf 77 Tiere erhöht, die Zahl der Wolfspaare um vier. Beim Rest handelt es sich um Einzelwölfe, die schwierig zu überwachen sind. «Es ist deshalb davon auszugehen, dass diese Zahl in der Realität höher ist», schreibt das Amt für Jagd und Fischerei.
Der gesamte Bericht – mit Informationen zu den einzelnen Rudeln, Abschüssen und Nutztierrissen – findet sich hier: Quartalsbericht Grossraubtiere.
(Bild: Archiv GRHeute)