Nach wettbewerbsübergreifend acht Siegen in Serie hat der HC Davos am Samstagabend wieder einmal verloren: Gegen Genf-Servette unterlag der HCD im Direktduell um Rang 6 in der National League mit 3:4 nach Verlängerung.
Nach zwei Siegen im Anschluss an die Rückkehr auf den Spengler-Cup-Thron musste der HCD gegen Genf-Servette eine Overtime-Niederlage einstecken. Das Duell in der mit 5319 Zuschauern gut gefüllten Davoser Eishalle auch ein Aufeinandertreffen zweier formstarker Teams. Die Bündner hatten in der National League zuletzt vier Siege aneinander gereiht, die Westschweizer reisten mit drei Erfolgen in Serie an. Den besseren Start in die Partie erwischte Davos. Nach 139 Sekunden brachte Andres Ambühl seine Farben in Führung. Für den Routinier war es der erste National-League-Treffer seit Mitte November. Die Reaktion der Genfer folgte noch im Startdrittel: Simon Le Coultre (12.) und Valtteri Filppula (20.) drehten die Partie für die Gäste.
Kurz nach Spielhälfte erwischte Simon Knak den Genfer Schlussmann Jussi Olkinuora zwischen den Beinen. Der Finne war aufgrund der Ausfälle von Robert Mayer und Gauthier Descloux verpflichtet worden. Da beide Mannschaften im Schlussdrittel erfolgreich waren, musste die Partie in der Verlängerung entschieden werden. In dieser sorgte Julius Honka in Überzahl für die Entscheidung zu Gunsten der Genfer.
(Bild: SRF)