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«Fairtrail Graubünden» wird fortgesetzt

Die Regierung gewährt für das Projekt «Fairtrail Graubünden 2024-2027» einen Beitrag von insgesamt 1,45 Millionen Franken im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP). NRP-Beiträge gehen je zur Hälfte zu Lasten des Bundes und des Kantons.

Mit der dynamischen Entwicklung des Mountainbikens und E-Mountainbikens hat die Nutzung von Wander- und Bikewegen in den letzten Jahren stark zugenommen. Im Rahmen des Projekts «Fairtrail Graubünden 2024-2027» werden umfassende Massnahmen umgesetzt, um die gelebte Koexistenz von Wandern und Biken in Graubünden zu fördern, wie die Staatskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte. Ein besonderes Augenmerk soll auf den Bereich Wald und Wild sowie auch auf die Alpwirtschaft gelegt werden, da dort der grösste Handlungsbedarf verortet wird. Verantwortlich für die Projektumsetzung ist das Tiefbauamt Graubünden als Fachstelle Langsamverkehr.

Graubünden hat mit «graubünden Bike», «graubünden Hike» und «graubünden Trailrun» eine Pionierrolle übernommen und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil im Bereich des Langsamverkehrs (Wandern, Biken) verschafft. Mit der Fortführung der Massnahme «Fairtrail» kann dieser Vorteil erhalten werden. Das Projekt hat auch national Aufmerksamkeit erlangt. Im Sommer 2023 hat der Kanton Graubünden eine Lizenzvereinbarung mit dem Kanton Wallis geschlossen.

(Bild: zVg)