Die Regierung gewährt der Stiftung Kantonsspital Graubünden einen Kantonsbeitrag von 910 000 Franken für das Digitalprojekt «Effizienzgewinn in der Pflege mit Aufgabenmanagement» im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformationin Graubünden. Die anrechenbaren Investition- und Betriebskosten des Projekts betragen rund 2,82 Millionen Franken.
Das Projekt soll die Pflege entlasten, indem Prozesse mittels geeigneter Software beschleunigt werden. Aufgaben sollen künftig personenbezogen verteilt und koordiniert werden können, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte.
Durch das neue System wird die entsprechende Pflegefachperson über die individuellen Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten benachrichtigt, was zeitaufwändige Laufwege einspart. Ausserdem kann dadurch sichergestellt werden, dass die Aufträge jeweils die richtigen Berufsgruppen und Personen erreichen. Damit kann sich die Pflege mehr auf ihre Kerntätigkeiten fokussieren.
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