OL-WM-OK zieht positives Fazit

Am Sonntag sind die OL-Weltmeisterschaften 2023 in Flims Laax zu Ende gegangen. Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit.

Tove Alexandersson und Matthias Kyburz setzten der OL WM 2023 in Flims Laax ihren Stempel auf. Je zweimal Gold und einmal Silber sicherten sich die Schwedin und der Schweizer an den Titelkämpfen der vergangenen Woche. Insbesondere der Mitteldistanzwettkampf wurde zur Machtdemonstration der beiden Titelverteidiger – im technisch anspruchsvollen Rennen im Bergsturzgebiet am Caumasee setzten sie sich mit grossem Vorsprung durch.

Über die Langdistanz im alpinen Gelände zwischen dem Crap Sogn Gion und dem Flimserwald kürten sich Simona Aebersold (Schweiz) und Kasper Harlem Fosser (Norwegen) zur Weltmeisterin respektive zum Weltmeister, während sich in der Staffel, welche am Sonntag zum Abschluss der Weltmeisterschaften ausgetragen wurde, die Schweizer Männer und die schwedischen Frauen auf überzeugende Weise durchsetzten.

Mit sieben Medaillen, davon drei goldenen, ging die Heim-Mannschaft Schweiz als erfolgreichste Nation in die Annalen ein. Insgesamt rund 300 Athletinnen und Athleten aus 44 Nationen nahmen an den Titelkämpfen teil.

Stimmungsvolle Zielarena am Sonntag 

Die Zielarena im Sportzentrum «Prau la Selva» in Flims Waldhaus, die bei allen Medaillenentscheidungen am gleichen Ort war, wurde insbesondere am Wochenende zu einem Hexenkessel. Rund 5000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Staffel am Spitzentag Sonntag von der Tribüne oder dem Stehplatzbereich aus. Dank der TV-Live-Produktion konnte auch das Geschehen aus dem Wald auf den Grossbildschirmen mitverfolgt werden.

Das Event Village in der Zielarena mit einem breiten Unterhaltungsangebot sowie die stimmungsvollen Medaillenfeiern gefolgt von Konzerten von Baba Shrimps und Pat Burgener an den Abenden im rocksresort in Laax sorgten für ein attraktives Rahmenprogramm.

«Wir ziehen ein durchwegs positives Fazit», so die OK-Präsidentin Brigitte Grüniger Huber. «Die Stimmung vom Sonntag in der Zielarena hat wohl nicht nur bei mir Gänsehaut ausgelöst.»

Rund 300 Helferinnen und Helfer waren an der OL-WM im Einsatz, die allermeisten ehrenamtlich. Das Budget des Events betrug rund 3 Millionen Schweizer Franken.

 

(Bild: zVg.)