Seit 2007 bewilligt die Regierung Mittel aus der Spezialfinanzierung (SF) Landeslotterie, um die Ruinensicherung im Kanton Graubünden sicherzustellen. Insgesamt wurden dadurch bis jetzt 51 verschiedene Projekte unterstützt. Diese Sicherungen werden auch zukünftig weitergeführt.
Sämtliche Projekte wurden von ausgewiesenen Fachleuten projektiert, überwacht und ausgeführt. Die bisherigen Projektetappen haben gezeigt, dass eine Finanzierung dieser Sanierungsarbeiten an Burgruinen mittels Geldern der SF Landeslotterie effizient und zielführend ist. Zudem besteht nach wie vor grosser Bedarf für die Sanierung von ruinösen Anlagen.
Die Regierung beschliesst daher das Projekt weiterzuführen. Für die Beiträge im Rahmen des neuen ordentlichen Projekts «Ruinensicherung im Kanton Graubünden» stellt sie aus Mitteln der SF Landeslotterie einen Rahmenkredit von 1,75 Millionen Franken bereit. Die jährlichen Auszahlungen werden unter Vorbehalt des vom Grossen Rat genehmigten Kredits auf maximal 350 000 Franken begrenzt.
(Bild: Burg Neu-Aspermont in Jenins, Burgruine Lichtenstein in Chur (Vorzustand, wird im Rahmen der neuen Projektetappe gesichert)/Archiv Denkmalpflege Graubünden/zVg.)