Grosse Vorfreude, aber auch viel Arbeit herrscht derzeit beim Verein Aufgetischt, dem Veranstalter des Buskers Chur. Am Donnerstag beginnen die Aufbauarbeiten in der Churer Altstadt. Der Vorverkauf ist am Montag gestartet, am Freitag ab 15 Uhr gehts dann los mit dem Strassenkunstfestival. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Es fehlen immer noch einige Helferinnen und Helfer.
Internationale Musiker, Artistinnen, Tänzer und Comedians machen einmal mehr von Freitag bis Sonntag die Churer Altstadt zu einem Freiluftspektakel für Strassenkunst. Auch dieses Jahr findet das Buskers Chur wieder an drei statt zwei Tagen statt. «Das Festival von Freitag bis Sonntag zu veranstalten hat sich bewährt, und wir haben von den Churerinnen und Churern viele schöne Feedbacks zur Verlängerung erhalten», sagt Festivalleiter Christoph Sprecher.
Es fehlen immer noch Helferinnen und Helfer
Rund 250 Freiwillige helfen jedes Jahr mit viel Herzblut mit, ein schönes Buskers Chur zu veranstalten. 60 Helferinnen und Helfer werden immer noch dringend gesucht – insbesondere für den Getränkeverkauf, den Festivalarmband- und Programmheftverkauf sowie für den Auf- und Abbau. Anmelden können sich alle, die Zeit und Lust haben, auch noch kurzfristig auf der Webseite des Buskers Chur.
Festivalarmband: Vorverkauf beim städtischen Gewerbe
«Kauf es, trag es – und sei mittendrin statt nur dabei». Gemeint ist das Festivalarmband, das mit dem Programmheft im Vorverkauf oder vor Ort am Festival an den Infoständen gekauft werden kann. Kinder zahlen 5, Erwachsene 10 und Gönner:innen 20 Franken. Bei einigen Läden in der Stadt Chur sowie bei Chur Tourismus gibts das Festivalarmband zu kaufen. Alle Vorverkaufsstellen sind auf der Webseite aufgelistet.
Hutgeld – der Lohn der Künstler
Das Festival übernimmt die Reisespesen, sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung aller Künstler. Die eigentliche Gage, also den Lohn der Artistinnen, bestimmt das Publikum. Es honoriert die Darbietungen der Künstler, indem es, neben dem verdienten Applaus, auch Geld in den Hut legt.
(Bild: zVg.)