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Landwasser durch Gülle verschmutzt

Am Sonntagmittag ereignete sich in Schmitten eine Gewässerverschmutzung durch Gülle. Dabei floss diese ab einem Landwirtschaftsbetrieb in das Landwasser.

Auf einem landwirtschaftlichen Gutsbetrieb wurde um 13:15 Uhr festgestellt, dass Gülle aus einer Jauchegrube ausgetreten war. Die Gülle gelangte über eine Wiese letztlich in den Fluss Landwasser. Da dies längere Zeit unbemerkt blieb, verunreinigte eine grössere Menge das Fliessgewässer.

Vor Ort standen Angehörige der Feuerwehr Albula, des Amts für Jagd und Fischerei (AJF), wie auch Vertreter des Amts für Natur und Umwelt (ANU) im Einsatz. Weiter wurde die Wasserdurchfluss-Rate, zur Reduzierung der Gülle-Konzentration im Landwasser, durch Techniker der Albula-Landwasser Kraftwerke erhöht. Die weiteren Abklärungen bezüglich Schäden am Fischbestand werden durch Spezialisten des AJF getätigt. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die Umstände der Gewässerverschmutzung ab.

(Bild: Kantonspolizei Graubünden, 5.3.2023)