Feuerwehr verhindert Ausbreiten der Flammen

In einem Haus an der Araschgenstrasse in Chur hat sich ein Brand entfacht. Die Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindern.

Ein Hausbewohner feuerte um 16 Uhr im zweistöckigen Haus einen Cheminéeofen ein. Gegen 17 Uhr stellte er eine starke Rauchentwicklung und kurze Zeit später auch Flammen an der Decke im Bereich des Cheminée fest. Vergeblich versuchte er noch mit Wasser die Flammen zu löschen und alarmierte gleichzeitig die Feuerwehr. Anschliessend verliess der Melder mit drei weiteren Bewohnern und einer Katze unverletzt das Haus.

Damit der Brand unter Kontrolle und gelöscht werden konnte, mussten die mit rund zwanzig Einsatzkräften ausgerückte Feuerwehr der Stadt Chur eine Wand offenlegen. Dank des raschen Löscheinsatzes konnte grösserer Sachschaden verhindert werden. Trotzdem war das Haus in der Nacht auf Montag nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner erhielten bei den umliegenden Nachbarn Logis. Die Feuerwehr stellte für die Nacht eine Brandwache. Die Brandursache wird durch die Brandermittlung der Kantonspolizei Graubünden abgeklärt.

(Bild: Kantonspolizei Graubünden, 14.11.2022)