Gemeinderankings zeigen es: Chur steht in Graubünden an der Spitze. Gleich dahinter kommt Zizers, danach Untervaz vor Landquart und weit hinten die Sehnsuchtsorte lärmgeprüfter Unterländer: St. Moritz, Davos, Arosa, Pontresina.
Freudig teilte die Kanzlei der Stadt Chur am Donnerstag mit: So gut wie Chur ist keine Stadt in Graubünden. Die Gründe? «Die Stadt Chur investiert in die Zukunft – insbesondere in Bildung, Kultur und Sport. Das beweisen Projekte wie die neue Schul- und Sportanlage Fortuna, der Neubau des Schulhauses Haldenstein oder die Erneuerung der Sport- und Eventanlagen Obere Au. Mit dem Bahnhof Chur West ist ein weiteres Generationenprojekt auf den Weg gebracht worden. Diese Investitionen sollen sich für Churerinnen und Churer mit gewonnener Lebensqualität auszahlen. Wie sich zeigt, kann sich Chur auch im Vergleich mit anderen Städten und Gemeinden messen», heisst es in der Medienmitteilung. Oder wie Churs Stadtpräsident Urs Marti in der «Handelszeitung» zitiert wird: «Chur ist das urbane Graubünden.»
Das Rating wurde – neben der «Bilanz» – von der «Handelszeitung» erstellt und ist hier nachzulesen: Gemeinderating Graubünden. Der Artikel befindet sich hinter einer Abo-Schranke, den man aber mit Google, Facebook oder einem sonstigen Account freischalten kann, ohne dass man seine Kreditkarte hinterlegen muss. Dort sieht man auch, dass es Chur im Gesamtrating auf Platz 177 geschafft hat. Zizers folgt auf Platz 178, alle anderen sind auf den Plätzen 202 (Felsberg) bis 950 (Poschiavo).
(Bild: GRHeute)