Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft hat die Kantonspolizei Graubünden einen Mann dem vorzeitigen Strafvollzug zugeführt. Ihm wird vorgeworfen, während drei Jahren im Oberengadin über ein Kilogramm Kokain verkauft zu haben.
Dem 38-jährigen in der Schweiz wohnhaften Portugiesen wird vorgeworfen, seit 2019 bis ins Frühjahr 2022 total beinahe eineinhalb Kilogramm Kokain sowie Marihuana verkauft zu haben. Zusätzlich konsumierte er Betäubungsmittel.
Bei ihm wurden über zehntausend Franken sichergestellt, welche aus dem Betäubungsmittelhandel stammen. Er wurde im Frühjahr vorläufig festgenommen und befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug.
Als Abnehmer/-innen werden rund vierzig zwischen 18 und 46 Jahre alte Personen diverser Nationalitäten beschuldigt. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Graubünden zur Anzeige gebracht.
(Bild: Sichergestellte Utensilien, Bargeld und Betäubungsmittel/zVg.)