Der Kanton Graubünden übernimmt 20 Prozent, also 3,09 Millionen Franken des COVID-19-bedingten Defizits der Rhätischen Bahn (RhB) des vergangenen Jahres.
Insgesamt weist die RhB im Bereich des regionalen Personenverkehrs in Zusammenhang mit COVID-19 ein Defizit von rund 15,45 Millionen Franken aus. Der Defizitdeckung des Kantons vorbehalten bleibt, dass der Bund seinen Anteil von 80 Prozent des Defizits, also rund 12,36 Millionen Franken, übernimmt.
Die Regierung kommt damit einem Gesuch der RhB nach, das auf die gemeinsam von Bund und Kantonen bestellten Leistungen des regionalen Personenverkehrs im Jahr 2021 abzielt. Die Finanzierung des Kantonsbeitrags wurde bereits im Rechnungsjahr 2021 mittels Nachtragskredit sichergestellt.
(Bild: Rhätische Bahn / Andrea Badrutt/zVg.)