Die Kantonspolizei Graubünden hat in Mulegns eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurde eine Gruppe von Schnellfahrern, darunter vier Raser, angehalten.
Am Freitagvormittag führte die Kantonspolizei Graubünden auf der Nationalstrasse N29 in Mulegns eine Geschwindigkeitskontrolle in Richtung Savognin durch. Nach 11 Uhr wurde eine lose Gruppe von 19 Autos vom Radargerät erfasst. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 165 km/h netto gemessen. Die nach Abzug der Sicherheitsmarge gemessenen Geschwindigkeiten betrugen 98 km/h netto bis 165 km/h netto. 15 Fahrzeuge wurden im Oberhalbstein angehalten und im Konvoi nach Thusis zur eingehenden Kontrolle gefahren. Die Lenkenden der restlichen vier Autos werden ermittelt.
Führerausweise aberkannt
Die Kantonspolizei Graubünden hat 12 Führerausweise der lenkenden Personen vor Ort aberkannt. Die Personen weisen niederländische, belgische, monegassische, spanische, deutsche und französische Staatsangehörigkeiten auf. Bis auf einen Lenker, der die Busse von 240 Schweizer Franken vor Ort bezahlen konnte, werden alle von der Kantonspolizei Graubünden an die Staatsanwaltschaft verzeigt.
Raser ausserorts ab 60 km/h Überschreitung
Auf diesem Strassenabschnitt gilt die allgemeine Höchstgeschwindigkeit ausserorts von 80 km/h. Als Raser gilt, wer im konkreten Fall die Höchstgeschwindigkeit um netto 60 und mehr km/h überschreitet.
(Bild: Kantonspolizei Graubünden, 23.9.2022)