Die Bündner Regierung hat das Sammelprojekt «Instandsetzung Schutzbauten 2022» von verschiedenen Gemeinden, der Rhätischen Bahn und des Tiefbauamts Graubünden genehmigt. Sie spricht dazu einen Kantonsbeitrag von rund 3,4 Millionen Franken für dessen Realisierung.
Das Ziel des Projekts ist, bestehende Schutzbauten gegen Naturgefahren unter Beibehaltung des ursprünglichen Ausbaustandards zu erhalten und die Wirkung dieser Anlagen zu verbessern. Diese Erhaltungsmassnahmen sind zwingend notwendig, damit die Schutzwirkung nicht abnimmt und das Naturgefahrenrisiko für Siedlungen und Verkehrsinfrastrukturen sich nicht erhöht. Im Rahmen des Sammelprojekts werden innert zweier Jahre 26 Objekte instandgesetzt. Gesamthaft sind für die Ausführung des Projekts 4,4 Millionen Franken veranschlagt.
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(Bild: zVg.)