Beim letzten Super-G der Saison fuhren Marco Odermatt im Weltcup-Finale in Courchevel/Méribel als Zweiter und der Bündner Gino Caviezel als Dritter auf das Podest. Auch Stefan Rogentin bestätigte seine starke Super-G-Saison mit einem 10. Platz.
Im für ihn zweitletzten Einzelrennen der Saison hat es für Gino Caviezel doch noch für den ersten Podestplatz in diesem Winter gereicht. Der Bündner zeigte im letzten Super-G der Saison in Courchevel/Méribel mit Startnummer 2 eine starke Fahrt und belohnte sich mit Rang 3 – unmittelbar vor dem norwegischen Disziplinensieger Aleksander Kilde. Für Caviezel ist es die erst zweite Top-3-Rangierung überhaupt, seine Podest-Premiere hatte der 29-Jährige 2020 beim Riesenslalom in Sölden gefeiert. Im Super-G war der 9. Platz im letzten Dezember in Beaver Creek das bisher beste Resultat.
Schneller als der formstarke Caviezel war im Weltcup-Finale einzig das Duo, welches bereits tags zuvor in der Abfahrt die Ränge 1 und 2 belegt hatte. Der Österreicher Vincent Kriechmayr setzte sich an der Spitze gegenüber dem Schweizer Gesamtweltcup-Sieger Marco Odermatt durch.
Auch Stefan Rogentin zeigte erneut ein starkes Super-G-Rennen. Zeitgleich mit Beat Feuz klassierte sich der Bündner auf dem 10. Platz und beendet die Super-G-Weltcupsaison auf dem feinen 7. Platz. In den nächsten Jahren ist mit dem 27-Jährigen Speed-Fahrer zweifellos zu rechnen.
Ebenfalls ein versöhnliches Saisonende feierte die Davoserin Jasmine Flury: Nach ihrer verpatzten Abfahrt vom Vortag (23. Rang) beendete Flury im Frauen-Super-G die Speed-Saison 2021/22 mit einem ansehnlichen 9. Platz.
(Bild Gino Caviezel am Start: SRF)