Gault Millau wählt Birlo aus Vals

Die Kochelite traf sich zum alljährlichen Klassentreffen im Hotel 7132 Vals. Es wurde der Gault Millau, die höchste Auszeichnung der Branche, verliehen. GRHeute mischte sich unters Publikum.

Wer Koch des Jahres wurde: Mitja Birlo, Koch im 7132 Silver, das zum Hotel 7132 Vals gehört.

Wer die Köstlichkeiten kochte, die nach der Preisverleihung gegessen wurden: Mitja Birlo und sein Team.

Was sie auftischten: Bruschette mit Tomaten, Guacamole, Lachs, Tartar, Thon. Currywurst. Ravioli. (Schwierig zum essen, aber unglaublich fein.) Currysuppe mit Mango. Und das beste Dessert ever ever ever: Vanilleeis mit Salz, Blaubeeren und flachen Salzbretzeln. Und noch ganz viel mehr, das auch sehr fein war. Man versteht vollkommen, warum Mitja Birlo zum Koch des Jahres gewählt wurde. (An dieser Stelle: Sorry wenn nicht alles korrekt wieder gegeben wurde. Aber man kam aus dem Schmausen nicht heraus!)

Was Mitja Birlo über seinen Erfolg sagte: «Ich wollte schon mit 12 Koch werden und habe mir immer eine Kochmütze aufgesetzt.» «Party geht nicht hier oben.» «Das ist eine Motivation für uns alle.»

Was 7132 Vals-Chef Remo Stoffel zu Mitja Birlo sagte: «Mitja passt zu uns.» «Hier oben ist alles behäbiger.» «Erfolg hat viele Köche.»

Was Gault Millau über Mitja Birlo schreibt: «Ihn hatte niemand auf der Karte.» «Für herausragendes Essen fahren wir gern ans Ende der Welt.»

Wer die Show moderierte: Sven Epiney. Er versprach sich am Anfang und sagte 3132 Vals statt 7132 Vals. (3132 ist die Postleitzahl von Riggisberg im Berner Mittelland.)

Sven Epineys persönlichster Moment: (Nein, kein Heiratsantrag diesmal.) Als er Vrony vom Chez Vrony, einer Skihütte am Matterhorn, auf Walliserdeutsch gratuliert. Die Gastgeberin des Jahres bekam Blumen. Und so, wie man von ihr reden hört und wie sie redet, wünscht man sich an jedem Berg in Graubünden auch eine Vrony mit einer Skihütte. Oder wie Gault-Millau-Herausgeber Urs Heller sagte: Die meistgeküsste Frau im Wallis.

Wer nicht da war: Andreas Caminada. Er war laut Urs Heller auf dem Weg nach Kopenhagen.

Was wir nicht machen: Alle anderen Restaurants in Graubünden aufzählen, die entweder einen Punkt mehr oder weniger bekommen haben – es würde den Rahmen sprengen. Viele von ihnen haben heute auf ihren Facebook-Seiten von ihren Klassierungen berichtet. Und was man nach diesem Tag mit Sicherheit sagen kann: Fein Essen muss man sich gönnen. Es macht Spass! Gehen Sie auf die Suche, entdecken Sie Neues. Gönnen Sie sich feines Essen.

Einen Guten!

(Bild: GRHeute. Bild 2 zeigt den besten Dessert der Welt, Bild 3 die Currysuppe.)