Biodiversität in Hülle und Fülle für den eigenen Garten und den Teller: Das bietet der Churer Setzlingsmarkt, organisiert von ProSpecieRara und Pro Natura Graubünden. Am 15. Mai auf dem Arcasplatz und in der Poststrasse.
Gärtnern liegt schon seit einiger Zeit im Trend und Corona hat diesen Trend sogar noch verstärkt. Sich zuhause liebevoll um Pflanzen zu kümmern, sie zu beobachten und sich an ihrem Gedeihen zu erfreuen und nicht zuletzt natürlich, ihre wunderbaren Früchte genussvoll zu verspeisen, erdet einen grad in so speziellen Zeiten. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr können nun fast alle ProSpecieRara-Setzlingsmärkte wieder stattfinden können und so der Zugang zu Pflanzenraritäten wieder einfacher wird.
Mitten in der Churer Altstadt findet am 15. Mai die Südostschweizer Ausgabe, mit zehn verschiedenen Gärtnereien, Baumschulen und Saatgutproduzenten statt.
Nahrung auch für Wildtiere
Nicht nur Nahrung für Menschen wird immer häufiger sogar auf dem Balkon angebaut, sondern auch solche für Wildtiere, allen voran Insekten. Kuckuckslichtnelken, Hornklee & Co. gedeihen im Balkonkistli fast so gut wie im Magerbeet im Garten. Dank der Zusammenarbeit mit Pro Natura Graubünden werden die Marktbesucher*innen auch ein schönes Sortiment an einheimischen Wildpflanzen für ihren Garten vorfinden.
Örtliche Verschiebung
Für einmal findet der Setzlingsmarkt nicht nur auf und neben dem Arcasplatz statt. Weil auf dem St. Martinsplatz keine Stände platziert werden können, ist ein Teil der Marktstände in die Poststrasse «gezügelt». Um der aktuellen Corona-Situation Rechnung zu tragen, gilt auf dem ganzen Marktgelände eine Maskenpflicht.
(Bild: ProSpecieRara)