Diverse Verkehrsunfälle in Graubünden

Am Mittwochnachmittag sind auf der Nationalstrasse A29 in Mulegns zwei Personenwagen miteinander kollidiert. Vor allem in Nordbünden kam es gestern zu mehreren Verkehrsunfällen auf den winterlichen Fahrbahnen.

Ein 40-jähriger Automobilist fuhr am Mittwoch um 14 Uhr auf der Nationalstrasse A29 talwärts in Richtung Rona. Beim Dorfausgang von Mulegns rutschte sein Auto in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrspur und kollidierte frontal-seitlich mit einem bergwärts fahrenden Auto eines 22-Jährigen. Die beiden Lenker sowie deren jeweiliger Mitfahrer begaben sich zur ärztlichen Kontrolle, drei von ihnen ins Spital nach Savognin. Während der Arbeiten auf der Unfallstelle war die Strasse für rund eine Stunde gesperrt. Die beiden nicht mehr fahrbaren Autos wurden aufgeladen und abtransportiert.

Die Kantonspolizei Graubünden rückte am Mittwochnachmittag bei rund zehn Verkehrsunfällen aus. Bei diesen waren glücklicherweise ausschliesslich Sachschäden zu verzeichnen.

In Chur kam es am Mittwochabend kurz vor 21 Uhr auf der verschneiten Segantinistrasse zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen. Der 46-jährige Personenwagenlenker fuhr über die Segantinistrasse in Richtung Rheinstrasse. Vor der Verzweigung Segantini-/Heroldstrasse kollidierte er mit einem am rechten Fahrbahnrand zur Verkehrsberuhigung angebrachten Betonelement. Durch die Wucht des Aufpralles wurde das Betonelement sechs Meter verschoben.

Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Beim Lenker wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet und der Führerausweis abgenommen. Die Stadtpolizei Chur ermittelt die genauen Umstände, die zum diesem Verkehrsunfall führten.

 

(Bild: Kantonspolizei Graubünden/Stadtpolizei Chur)