Die Bündner Regierung hat dem Wirtschaftsforum Graubünden (WIFO GR) für die Jahre 2021-2024 einen Kantonsbeitrag von 120 000 Franken pro Jahr gewährt.
Das WIFO Graubünden versteht sich als klassische Denkwerkstatt für die volkswirtschaftliche Entwicklung Graubündens (Think-Tank). Mit einer «unabhängigen, übergeordneten und volkswirtschaftlichen Sichtweise», wie die Standeskanzlei schreibt, soll sie sich auch künftig konsequent auf Entwicklungsmöglichkeiten für Graubünden fokussieren. Neben Grundlagenarbeiten sollen einzelne Ideen konkret ausgearbeitet werden, um dadurch die Umsetzungswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden und weiteren Interessenvertretern soll gestärkt werden.
Durch eine Ausweitung der Kommunikationskanäle sollen Informationen aus dem WIFO Graubünden, das operativ gemäss der Webseite von Peder Plaz und Brigitte Küng geführt wird, gezielter an entsprechende Anspruchsgruppen gelangen.
Im Jahr 2021 sollen als Schwerpunkt die Arbeiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weitergeführt werden. Weitere Programm- und Konzeptvorschläge für die nähere Zukunft betreffen den Klimawandel, Freizeit-Passstrassen oder die Prüfung von steuerlichen Massnahmen. Bis 2024 kann sich das Forum nun auf einen Kantonsbeitrag von insgesamt 480’000 Franken freuen. Aktuell arbeitet das Wirtschaftsforum beispielsweise am Projekt «Lagebeurteilung und Lösungsvorschläge im Hinblick auf die touristische Wintersaison in Graubünden».
(Symbiolbild: Pixabay)