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Kanton finanziert «ALPIN QUATTRO DigitalTwin» mit

Die Regierung gewährt der Zendra AG an die dritte Phase des Projekts «ALPIN QUATTRO DigitalTwin» einen Kantonsbeitrag von maximal rund 190 600 Franken an die Investitionskosten respektive maximal rund 27 900 Franken an die Betriebskosten. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden.

ALPIN QUATTRO (AQ) DigitalTwin Phase 3 ist die Weiterentwicklung der bisherigen Teilprojekte «MVP» und «Phase 2». Das digitale Planungstool unterstützt den Bau alpiner Solaranlagen, die im Rahmen des «Solarexpress» erstellt werden. Phase 3 erweitert den sogenannten DigitalTwin um neue Funktionen und optimiert die Prozesse über den gesamten Lebenszyklus des AQ-Systems – von der Planung bis zum Betrieb, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden mitteilte. 

Ziel ist mehr Digitalisierung, höhere Effizienz und die Entwicklung bewährter Methoden für den noch jungen Markt der alpinen Photovoltaik. So können Serienproduktionen termingerecht erfolgen, Qualitätsstandards eingehalten und der Betrieb wirtschaftlicher gestaltet werden. Das Projekt schafft Investitionssicherheit, reduziert Risiken und fördert Fachkompetenzen in Graubünden. Zudem wird die Wettbewerbsfähigkeit von Energie-, Bau- und Logistikunternehmen im Kanton gesteigert. Damit kann auch ein Beitrag zur Stärkung der Winterstromproduktion geleistet werden.

Weitere Informationen: https://grdigital.digital