Der frühere Landquarter Gemeindepräsident Sepp Föhn ist gestorben. Er hatte sich nach zehn Jahren nicht mehr für die Erneuerungswahlen zur Verfügung gestellt.
Sepp Föhn war oft mit dem Velo unterwegs. Sei es von seinem Zuhause in Landquart in sein Büro in Igis oder in den Ferien, wo er Europa auf zwei Rädern erkundete. Für diesen Sommer hatte er eine Veloreise nach Paris und von dort an die Normandie geplant (GRHeute berichtete). Jetzt ist er in diesen Ferien plötzlich gestorben, wie der Prättigauer und Herrschäftler am Samstag berichtete.
Sepp Föhn war zehn Jahre lang Gemeindepräsident von Landquart. In dieser Zeit hatte er nach eigenen Angaben alle seine Projekte durchbringen können und insgesamt 50 Millionen Franken investiert. Zu seinen grossen Errungenschaften gehören die Sanierung der Bahnhofstrasse, der Kreisel bei der Papierfabrik und der Neubau des Schulhauses in Igis.
Das Grossrats-Mandat der Mitte und das Amt als Verwaltungsrat bei den Bergbahnen Grüsch Danusa hatte er nach seiner Pensionierung behalten. Sein Mandat im Tardis gab er hingegen ab; es war an sein Amt als Gemeindepräsident geknüpft.
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(Bild: zVg.)