Pro Infirmis Graubünden zieht Bilanz

Unter dem Leitgedanken «Bildung und Selbstbestimmung als Weg zur Inklusion» blickt Pro Infirmis Graubünden in ihrem neu erschienenen Jahresbericht auf ein engagiertes Jahr 2024 zurück. Im Fokus standen Angebote, die Menschen mit Behinderungen befähigen, ihren Alltag eigenständig zu gestalten und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Wer seine Rechte kennt und versteht, kann selbstbestimmt leben. Bildung und gezielte Beratung sind dabei zentrale Hebel, sei es durch persönliche Sozialberatung, das Angebot des Begleiteten Wohnens, die Fachstelle für hindernisfreies Bauen oder durch inklusive Bildungsangebote im Bildungsklub. Ein besonderer Meilenstein war die Unterstützung der nationalen Inklusions-Initiative, welche verbindliche Rahmenbedingungen für gleichberechtigte Teilhabe einfordert. Pro Infirmis Graubünden engagierte sich zudem mit gezielten Beratungsangeboten und Öffentlichkeitsarbeit über alle Sprachregionen hinweg.

Im letzten Jahr wurden von den Fachpersonen der Pro Infirmis Graubünden über 14’400 Beratungsstunden für Personen in schwierigen Lebenslagen geleistet. Mehr zur Tätigkeit von Pro Infirmis im Jahr 2024 sowie ausführliche Informationen zu allen Dienstleistungen und Aktivitäten finden Interessierte auf der Website.

«Inklusion gelingt nur gemeinsam. Wir setzen uns weiterhin mit voller Kraft für eine Gesellschaft ein, in der Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt leben, lernen und entscheiden können», schreibt die Organisation in einer Medienmitteilung.

 

(Bild: Fabian Collenberg, Präsident Kantonalkommission Pro Infirmis Graubünden/zVg.)