Forschung zeigt Wirkung

Der Kanton Graubünden und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL führen das Forschungszentrum CERC in die nächste Phase. Die 54 Mitarbeitenden erforschen in Davos Lösungsansätze für den Umgang mit Klimawandel, Extremereignissen und Naturgefahren in Gebirsregionen. Nach den ersten vier Jahren zieht der Lenkungsausschuss eine erfreuliche Bilanz und ist überzeugt, dass die Spitzenforschung Wirkung zeigt – aus gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und bildungspolitischer Sicht.

Ereignisse wie die Unwetterschäden in Lostallo, der Bergsturz mit fünf Millionen Kubikmeter Material am Piz Scerscen und der Felssturz in Brienz, der im Jahr 2023 internationale Aufmerksamkeit erlangte und wegen möglicher Folgeereignisse weiterhin die Evakuierung des Dorfes veranlasst, zeigen, wie bedrohlich Naturereignisse sein können. Mit dem Wissen über die Zusammenhänge, die im CERC erforscht werden, können sich Kanton und weitere Akteure fundiert auf zukünftige Ereignisse vorbereiten sowie Gefahren und Risiken präziser abschätzen.

Grünes Licht für die nächste Phase

Der Lenkungsausschuss, namentlich der WSL-Direktor Rolf Holderegger, Jürg Schweizer, Leiter des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF und Regierungspräsident Marcus Caduff, zeigte sich in seiner jährlichen Sitzung am 4. April 2025 sehr zufrieden mit den Resultaten der ersten, vierjährigen Leistungsperiode. Damit wurde eine solide Basis für den weiteren Aufbau des Forschungszentrums CERC in Davos geschaffen. Die Basisfinanzierung wurde dem CERC im Jahr 2020 für die Jahre 2021 bis 2032 zugesichert, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Montag mitteilte. 

Neue Arbeitsplätze am Forschungsstandort Graubünden

Das Forschungszentrum CERC wurde 2021 gegründet und in die Organisation des SLF in Davos eingebettet. Dabei wurden bisherige Forschungsthemen gestärkt und drei neue Forschungsgruppen aufgebaut. In den letzten vier Jahren konnten somit 31 neue Stellen geschaffen werden. Insgesamt zählt das SLF 170 Mitarbeitende, wovon 54 dem CERC zugeordnet sind.

«Dank der Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden hat die WSL die einmalige Chance, seine Kompetenzen am SLF in Davos zu erweitern. Das CERC entwickelt innovative Lösungen basierend auf internationaler Spitzenforschung und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen, die durch den Klimawandel in Gebirgsregionen entstehen», sagt Rolf Holderegger, Direktor der WSL.

Leben im Gebirge – dank Forschung – attraktiv und sicher

«Der Wissens- und Technologietransfer hilft, Graubünden und andere Gebirgsregionen als attraktive, lebenswerte und sichere Lebensräume zu erhalten», erklärt Regierungspräsident Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales. Mit den Ergebnissen der Aufbauphase bringt das CERC als erstes Leuchtturmprojekt der Innovationsstrategie Graubünden die gewünschte Wirkung im Zusammenspiel Forschung, Bildung und Innovation.

Grünes Licht für die nächste Phase

Der Lenkungsausschuss, namentlich der WSL-Direktor Rolf Holderegger, Jürg Schweizer, Leiter des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF und Regierungspräsident Marcus Caduff, zeigte sich in seiner jährlichen Sitzung am 4. April 2025 sehr zufrieden mit den Resultaten der ersten, vierjährigen Leistungsperiode. Damit wurde eine solide Basis für den weiteren Aufbau des Forschungszentrums CERC in Davos geschaffen. Die Basisfinanzierung wurde dem CERC im Jahr 2020 für die Jahre 2021 bis 2032 zugesichert.

 

Neue Arbeitsplätze am Forschungsstandort Graubünden

Das Forschungszentrum CERC wurde 2021 gegründet und in die Organisation des SLF in Davos eingebettet. Dabei wurden bisherige Forschungsthemen gestärkt und drei neue Forschungsgruppen aufgebaut. In den letzten vier Jahren konnten somit 31 neue Stellen geschaffen werden. Insgesamt zählt das SLF 170 Mitarbeitende, wovon 54 dem CERC zugeordnet sind.

«Dank der Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden hat die WSL die einmalige Chance, seine Kompetenzen am SLF in Davos zu erweitern. Das CERC entwickelt innovative Lösungen basierend auf internationaler Spitzenforschung und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen, die durch den Klimawandel in Gebirgsregionen entstehen», sagt Rolf Holderegger, Direktor der WSL.

«Der Wissens- und Technologietransfer hilft, Graubünden und andere Gebirgsregionen als attraktive, lebenswerte und sichere Lebensräume zu erhalten», erklärt Regierungspräsident Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales. Mit den Ergebnissen der Aufbauphase bringt das CERC als erstes Leuchtturmprojekt der Innovationsstrategie Graubünden die gewünschte Wirkung im Zusammenspiel Forschung, Bildung und Innovation.

(Bilder: zVg./Jochen Bettzieche)