Die Churer Fasnacht steht vor der Tür

Eins, zwei, drei – und schon ist wieder Churer Fasnacht! Die Beizen sind schon prämiert, die Guggenmusiken in Stellung und die Polizei hat ihren Sicherheitsplan durch gegeben. 

Konfetti! Luftschlangen! Knaller! Guggenmusik! Umzug! Party! Die Churer Fasnacht ist ein einziges Freudenfest. Und damit das so bleibt, hat die Stadtpolizei Massnahmen ergriffen. «Im Vordergrund steht die Sicherheit der Bevölkerung, der Fasnachts- und Verkehrsteilnehmenden», teile sie am Dienstag mit. 

Ein Blick in den Einsatzplan zeigt Folgendes: 

  • Erhöhte Polizeipräsenz
  • Gezielte Verkehrskontrollen, speziell wegen Fahren in angetrunkenem Zustand
  • Kontrollen betreffend unbefugtem Schiessen oder Abbrennen von lärmendem Feuerwerk etc. auch während des Fasnachtsumzuges (Verbot gemäss Art. 33 Polizeigesetz, nebst den Vorschriften zum Brandschutzgesetz)

Verkehrsbehinderungen während des Fasnachtsumzuges

Am Samstag, 1. März 2025, zwischen 13.45 und ca. 17.00 Uhr, findet in der Churer Innenstadt der traditionelle Fasnachtsumzug statt. Route Umzugswagen: Kasernenstrasse, Welschdörfli, Obertor bis zur Grabenstrasse. Die Guggenmusikgruppen laufen danach über die Poststrasse weiter bis zum Kornplatz. Ab 11.30 Uhr ist im Bereich der Umzugsroute mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und Beeinträchtigungen der fahrplanmässigen Kurse des Stadtbusbetriebes zu rechnen. Die motorisierten Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die Innenstadt grossräumig zu umfahren. Verkehrsumleitungen sind signalisiert. Am Sonntag, 2. März 2025, zwischen 13.45 und ca. 15.15 Uhr, wird der Kinderumzug durchgeführt. Kurzzeitige Verkehrsbehinderungen sind während dieser Zeit möglich.

Beizenprämierung

Die Churer Fasnachtsvereinigung hat am Montag die besten Beizen prämiert. Mit einer übergrossen Plakette wurden das Restaurant Calanda in Haldenstein, das ARGO Wohnheim und die Confettibar ausgezeichnet, wie die Churer Fasnachtsvereinigung am Dienstag mitteilte.  Die weiteren dekorierten Lokale sind: Mephisto, Fabrik, Restaurant Evviva und die Imperial Lounge.

(Bild: GRHeute)