Mit einem hart erkämpften 4:3-Sieg nach Verlängerung gegen Freiburg-Gottéron zeigt der HC Davos, dass die Formkrise überwunden ist. Nach sechs Niederlagen in Folge feierten die Bündner damit bereits den zweiten Erfolg hintereinander und revanchierten sich gleichzeitig für die Halbfinal-Niederlage am Spengler Cup.
Die Entscheidung fiel 39 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung: Tino Kessler lenkte einen Schuss entscheidend ab, direkt nachdem eine Strafe gegen Marcus Sörensen abgelaufen war. Sörensen selbst hatte zuvor eine Schlüsselrolle gespielt, als er den HCD im Schlussdrittel mit zwei Treffern nach einem 1:3-Rückstand in die Overtime rettete.
Tambellini trifft doppelt
Der Topskorer Adam Tambellini war ebenfalls ein Garant für den Erfolg. Mit seinen beiden Saisontoren Nummer 15 und 16 sorgte er für die zwischenzeitliche 1:0- und 3:1-Führung. Valentin Nussbaumer brachte Davos nach Mauro Dufners Ausgleich zum 1:1 erneut in Front, doch Freiburg kämpfte sich zurück.
Tabellenposition verbessert
Mit dem Sieg kletterte Davos in der Tabelle auf Rang 3 und überholte die ZSC Lions knapp, wenn auch mit mehr absolvierten Spielen. Freiburg hingegen bleibt nach der zweiten Niederlage in Folge auf dem 8. Platz.
Der HC Davos sendet mit diesem Erfolg ein deutliches Signal: Nach der Schwächephase ist das Team bereit, wieder oben anzugreifen. In der Tabelle ist der HCD mit dem Sieg und den fünf Punkten in dieser Woche wieder auf den fünften Rang vorgerückt.
(Archivbild Andres Ambühl: Sergio Brunetti/stockpix.it)