Adventskalender #13: Carin Caduff

Es ist eine moderne romanische Sprache, in der die Oberländerin Carin Caduff ihre Texte verfasst. Auch Personen, die das surselvische Idiom nicht beherrschen, fällt auf, dass sie gerne Humor zwischen die Zeilen streut. Das sorgt dafür, dass die vom Aussterben bedrohte Sprache, auch bei jungen Leuten Anklang findet.

Im Interview anlässlich des Projektes «Graubünden schreibt» erzählt die Autorin, welchen Anteil Jim Morrison für ihr Schreiben hatte am Anfang, wie sie im Unterland für ihre Muttersprache wirbt und vieles mehr.

Bei «Graubünden liest» trägt heute Carin Caduff aus Vattiz einen Ausschnitt aus dem Buch «Furt e naven!» vor. Wenn man hört, wie modern Romanisch klingen kann, packt es einem fast ein wenig, selber ein paar Worte in dieser Sprache zu lernen.

Ein ausführlicher Beitrag über das Schreiben und Leben von Carin Caduff finden Sie im Buch «Graubünden schreibt», welches unter www.shop.qultur.ch/de/shop/graubuenden-schreibt vorbestellt werden kann.

«Graubünden schreibt» – Bündner Literatur hautnah erleben

Graubünden ist mehr als die Heimat der Steinböcke und der Naturschönheiten. Der Kanton beherbergt zahlreiche Autorinnen und Autoren, die dort leben, arbeiten – und schreiben. Das von Christian Imhof initiierte Projekt «Graubünden schreibt» versammelt erstmals die Menschen, die in Graubünden die Faszination des Schreibens leben und ihr mit zahlreichen Romanen, Lyrikbänden oder Sachbüchern Ausdruck verleihen. «Graubünden schreibt» gibt ihnen die Bühne, die ihnen zusteht. Das aufwändig gestaltete Buch stellt die schreibenden Bündnerinnen und Bündner in 25 ausführlichen Portraits vor, begleitet von Schwarz-Weiss-Bildern des Bündner Fotografen Christian Rogantini.

Das Projekt «Graubünden schreibt» wird möglich gemacht, dank der finanziellen Unterstützung folgender Institutionen: Graubündner Kantonalbank, Kanton Graubünden-Swisslos, Anny Casty Sprecher Stiftung und Parsenn Produkte AG.

Der Adventskalender ist eine Kooperation von GRHeute mit qultur.ch und Graubünden liest. 

 

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(Bild: zVg/Christian Rogantini)