Grünes Licht für Strassenkorrektion mit Lärmsanierungsprojekt zwischen Rosenhügel und Hohenbühlweg in Chur

Die Regierung genehmigt das Auflageprojekt für die Strassenkorrektion und das Lärmsanierungsprojekt der Julierstrasse auf dem Abschnitt zwischen dem Rosenhügel und dem Hohenbühlweg in Chur. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 6,02 Millionen Franken.

Der Strassenabschnitt ist teilweise in einem schlechten baulichen Zustand. Mit der geplanten Korrektion soll das Normalprofil auf normgerechte Werte angepasst und der Oberbau sowie das Entwässerungssystem erneuert werden. Die dazu nötige Aufweitung der Strasse soll talseitig mittels Auskragungen und Stützmauern erfolgen. Bergseitig wird die Verbreiterung mit Hangeinschnitten und Wandmauern erreicht. Aus Lärmschutz- und betrieblichen Gründen (Sichtweiten bei Fussgängerquerungen und Fahrbahnhaltestellen) soll die signalisierte Höchstgeschwindigkeit auf dem gesamten Projektperimeter von heute 50 km/h auf 30 km/h reduziert werden (Zone 30).

Die Strassenkorrektion beinhaltet überdies auf Vorschlag der Stadt Chur eine neue, behindertengerechte Bushaltestelle (Fahrbahnhaltestelle) «St. Antönienrank» in beide Fahrtrichtungen. Ein neuer Fussgängerübergang mit einer Fussgängerschutzinsel in der Fahrbahnmitte soll ein Überholen der stehenden Busse verhindern und die Sicherheit der die Fahrbahn querenden Fussgängerinnen und Fussgänger gewährleisten. Zudem ist auf diesem Projektabschnitt ein neuer, kurveninnenseitiger Gehweg vorgesehen.

 

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(Bild: zVg.)