Repower gibt die tieferen Kosten für Systemdienstleistungen der Swissgrid und für die Stromreserve des Bundes an ihre Kundinnen und Kunden weiter. Dadurch sinken die Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt um rund vier Prozent. Repower beliefert weiterhin alle ihre Kundinnen und Kunden in Graubünden mit nachhaltigem Strom aus Bündner Wasserkraft.
Der Stromtarif in der Grundversorgung für das Repower-Standardprodukt Grischunpower sinkt 2025 um vier Prozent. Bei einem Jahresverbrauch von 4’500 Kilowattstunden entspricht dies einer Entlastung von rund 57 CHF pro Haushalt. Die effektiven Kosten hängen natürlich vom individuellen Verbrauchsverhalten ab.
Der Stromtarif, den Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung bezahlen, setzt sich aus drei Komponenten zusammen: dem Energietarif, den gesetzlich vorgeschriebenen Abgaben an Bund und Gemeinwesen sowie dem Netznutzungstarif. Der Netznutzungstarif umfasst die Kosten für das Verteilnetz und die allgemeinen Systemdienstleistungen der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid. Ein weiterer Bestandteil des Netznutzungstarifs ist die vom Bund bereitgestellte Stromreserve.
Repower investiert jährlich rund 25 Millionen CHF in ihre Netzinfrastruktur. Die Zunahme von dezentralen Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos erfordert eine leistungsfähige und moderne Netzinfrastruktur. «Ohne Netzausbau ist die Energiewende nicht möglich», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung, «Repower kann trotz des kontinuierlichen Um- und Ausbaus ihres Verteilnetzes den Netznutzungstarif für das kommende Jahr senken.» Der Grund dafür sind tiefere Kosten für die allgemeinen Systemdienstleistungen der Swissgrid sowie für die Stromreserven des Bundes.
Der Energietarif von Repower bleibt im Jahr 2025 unverändert. Repower beliefert ihre Bündner Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung weiterhin mit Strom aus den eigenen Kraftwerken, wobei sich der verrechnete Energietarif an den Gestehungskosten orientiert.
(Stausee Lago Bianco am Berninapass/Repower/zVg.)