Im Einsatz für einen starken Bergwald

Drei Wochen, 45 Jugendliche: Die zwölfte Durchführung der Projektwochen der Graubündner Kantonalbank (GKB) und des Bergwaldprojektes war auch in diesem Jahr ein grosser Erfolg. Stabile und nachhaltige Schutzwälder sind in der Schweiz wichtiger denn je.

Die fünftägigen Einsätze fanden dieses Jahr in Chur, Küblis und Ilanz statt. Dabei widmeten sich die 15- bis 19-jährigen Jugendlichen ganz dem Schutz und der Pflege des Jungwaldes und der Naturschutzflächen; es wurden Begehungswege gebaut und Wildschutzzäune aufgestellt. Arbeiten, bei welchen die örtlichen Forstarbeitenden gerne diese wertvolle Hilfe annehmen: «Ich finde es wichtig, den Jugendlichen die Thematik Wald, Schutzwald und Nachhaltigkeit näher zu bringen. Das schafft Verständnis dafür, dass Wald ein Generationenprojekt ist, bei dem alle zusammenarbeiten müssen», so Riccardo Siller, Projektförster und Leiter der GKB Einsätze im Bergwald.

Das Sommerprojekt wird bereits zum zwölften Mal durch die GKB ermöglicht. Der Bank ist es wichtig, einen Beitrag für den heimischen Wald zu leisten, sagt auch Martin Rust, Leiter Nachhaltigkeit der GKB: «Wie wichtig der Wald für uns ist, zeigt sich in diesem Sommer sehr deutlich. Der Schutz vor Naturgefahren und die Erhaltung der Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten sind für die Region unverzichtbar.» Zusätzliches Plus: Gemeinsam mit dem Bergwaldprojekt, einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in Trin, ermöglicht die GKB sinnvolle Sommerjobs für Jugendliche.

Das GKB Bergwaldprojekt geht voraussichtlich im Sommer 2025 in die nächste Runde.

 

(Bild: zVg.)