Unverbaubare Aussichten: Die Vorteile von Hanglagen für Ihr Eigenheim

Laut der Tageszeitung Blick ist die Bevölkerung in der Schweiz allein im Jahr 2022 um fast 200.000 Menschen gewachsen. Die Einwohnerzahl steuert somit immer weiter auf die 9-Millionen-Grenze zu und wird diese wohl schon bald überschreiten. Auch wenn die Bevölkerungsdichte mit 220,4 Einwohnern pro Quadratkilometer noch unter der von Deutschland liegt, wo durchschnittlich 236 Menschen auf einem Quadratkilometer leben, wird es auch hierzulande vielerorts schon eng – besonders in den Städten.

Wer Privatsphäre schätzt und gerade auf der Suche nach einem Eigenheim ist, sollte daher über den Erwerb eines Hauses in Hanglage in einer ländlicheren Umgebung nachdenken. Denn hier findet man nicht nur seine wohlverdiente Ruhe, sondern das Leben in einem Wohnhaus in Hanglage bietet auch noch zahlreiche weitere Vorteile. Welche dies sind und welche Auswirkungen die Ausrichtung des Hauses hat, soll in diesem Artikel erläutert werden.

Atemberaubende Aussicht

Das wohl beste Argument für das Wohnen in Hanglage ist die spektakuläre Aussicht, die man von entsprechenden, hochwertigen Immobilien aus genießen kann. Es gibt wohl nichts Schöneres, als sich ungestört auf der eigenen Terrasse oder durch das Schlafzimmerfenster hindurch an malerischen Sonnenauf- und Untergängen zu erfreuen.

Diese Erkenntnis scheinen immer mehr Schweizer zu gewinnen, denn tatsächlich steigt die Nachfrage an Grundstücken mit Hanglage immer weiter an. Das bestätigt auch die Huf Haus GmbH & Co. KG, ein 1912 gegründetes Familienunternehmen, das Weltmarktführer im Bereich Fertigbau und Nischenführer für Fachwerkarchitektur ist. Die spezialisierten Architekten haben jahrzehntelange Erfahrung mit der Planung von HUF HAUS-Häusern in Hanglage.

Auf seiner Website nennt das Unternehmen, das schlüsselfertige maßgeschneiderte Häuser für anspruchsvolle, qualitätsbewusste Bauherren anbietet, noch ein weiteres Argument für das Wohnen in Hanglage: Hier ist der Ausblick nicht nur wunderschön, sondern auch unverbaubar!

Mehr Privatsphäre

Wenn man direkt in Hanglage baut, kann einem also auch später nicht die schöne Aussicht verbaut werden – egal, wie sehr die Bevölkerung der Schweiz noch wächst. Ein angenehmer Nebeneffekt hierbei ist natürlich auch, dass einem dort kein neugieriger Nachbar frontal in das Eigenheim schauen kann.

Aber auch von der dem Hang abgewandten Hausseite aus droht einem im Regelfall keine beengte Situation: Grundstücke in Hanglagen werden nämlich üblicherweise nicht allzu knapp bemessen: Man weiß, dass Käufer von Grundstücken und Immobilien in exklusiver Lage ihre Privatsphäre schätzen und berücksichtigt dies bei der Planung.

Einzigartige Architektur

So schön das Wohnen in Hanglage auch ist – das Bauen am Hang ist eine Herausforderung. Schließlich sind Anforderungen an die Statik und die Bautechnik hier höher als bei einem Bauprojekt auf dem platten Land. Was sich auf den ersten Blick nach einem Problem anhören mag, eröffnet jedoch zahlreiche großartige Gestaltungsmöglichkeiten. 

Auf seiner Website schreibt der Architekt Alexander Huf beispielsweise:

“Neben barrierefreien Bauten mit ebenerdigem Hauptzugang und ausreichend Wohnfläche auf einer Ebene sind auch mehrgeschossige Einfamilienhäuser möglich. Durch die zur Hangseite ausgerichteten Räume entsteht im Kellergeschoss zusätzliche Wohnfläche, die zum Beispiel auch als Einliegerwohnung genutzt werden kann.»

Barrierefreiheit wird mit zunehmendem Alter immer wichtiger. Somit eignet sich ein Haus in Hanglage auch ideal zum Wohnen im Ruhestand.

Süd-, Nord-, Ost- oder Westhang: Welche Auswirkungen hat die Ausrichtung des Hauses?

Wer in einem Haus in Hanglage lebt, kann in der Regel viel natürliches Licht genießen. Allerdings macht es natürlich schon einen Unterschied, ob sich das Eigenheim am Süd-, Nord-, Ost- oder Westhang befindet. Jede dieser Ausrichtungen hat ihre ganz eigenen Vorzüge, aber auch Nachteile, die man kennen sollte. Zum Abschluss des Artikels werden diese daher in einer kurzen Übersicht präsentiert:

  • Südhang: Ein Haus am Südhang garantiert ein Maximum an Sonnenstunden. Auch Solaranlagen lassen sich hier ideal installieren. Allerdings kann es auf einer Südterrasse im Sommer wirklich sehr heiß werden.
  • Nordhang: Wer am Nordhang baut, hat mehr Schatten. Mit einer Terrasse neben, statt vor dem Haus kann man hier aber trotzdem die Sonne genießen. 
  • Ost- und Westhang: Hier kann man entweder die Morgen- oder Abendsonne besonders genießen. Man sollte sich also vorher überlegen, was einem lieber ist.

 

(Symbolbild: Unsplash)