Die Regierung genehmigt das Projekt zur Verbauung des Bärentalerbachs der Gemeinde Davos und sichert ihr nach Wasserbaugesetz einen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 220 000 Franken zu. Ausserdem bewilligt sie einen Bundesbeitrag gemäss NFA-Programmvereinbarung in der Höhe von 385 000 Franken an die Gesamtkosten des Projekts von 1,1 Millionen Franken.
Oberhalb des Siedlungsgebiets von Davos Glaris ist der Bärentalerbach bereits durch zwei bestehende Geschiebesammler gesichert. Auf der Bachstrecke zwischen diesen Sammlern ist das Bachgerinne jedoch zu wenig geschützt. Auf diesem Abschnitt hat sich die Bachsohle während dem Hochwasser 2022 um bis zu zwei Meter abgesenkt, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte.
Um die unterspülten Uferböschungen zu stützen, soll die Bachsohle wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben werden. Das Projekt sieht vor, die Bachsohle mit Geröllmaterial aufzuschütten und mittels einer treppenförmigen Abfolge von niedrigen Querriegeln zu stabilisieren.
(Bild: zVg)