Die Regierung genehmigt das Sammelprojekt «Instandsetzung Schutzbauten 2024» von verschiedenen Gemeinden, der Rhätischen Bahn und des Tiefbauamts Graubünden. Sie spricht ausserdem einen Kantonsbeitrag von höchstens rund 4,79 Millionen Franken für dessen Realisierung.
Das Ziel des Projekts ist, bestehende Schutzbauten gegen Naturgefahren unter Beibehaltung des ursprünglichen Ausbaustandards zu erhalten und die Wirkung dieser Anlagen zu verbessern, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Montag mitteilte.
Diese Erhaltungsmassnahmen sind zwingend notwendig, damit die Schutzwirkung nicht abnimmt und das Naturgefahrenrisiko für Siedlungen und Verkehrsinfrastrukturen sich nicht erhöht. Im Rahmen des Sammelprojekts werden innert zweier Jahre 35 Objekte instandgesetzt. Gesamthaft sind für die Ausführung des Projekts 6,3 Millionen Franken veranschlagt.
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