Die Regierung genehmigt das Projekt «Erneuerung Lawinenverbauung Albanas, 3. Etappe» in Zuoz. Sie spricht dafür einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 495 000 Franken.
Die Lawinenverbauung Albanas befindet sich oberhalb des Dorfes Zuoz und schützt das Siedlungsgebiet. Rund 65 Prozent der Schneebrücken sind Betonwerke, welche in den 1950er- und 1960er-Jahren erstellt wurden. Bei den neueren Schneebrücken handelt es sich um Stahlwerke. Schon seit längerem wurden im Rahmen der jährlichen Inspektionen Schäden an den Betonwerken festgestellt. In den letzten Jahren haben diese Schäden so stark zugenommen, dass in den kommenden Jahren ein Ersatz der Betonwerke erforderlich wird, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Montag mitteilte.
Die vorangegangenen zwei Etappen beinhalteten den Rückbau der Betonwerke und der nicht mehr funktionstüchtigen Triebschneezäune sowie den Neubau von mehr als 2300 Meter Stahlschneebrücken und zehn Kolkkreuze. Im Rahmen der dritten und letzten Etappe sollen nun die letzten defekten Betonwerke ersetzt und Verbauungslücken geschlossen werden.
(Bild: zVg)