Zwei Bündner Schützen erzielen das Maximum am Eidgenössischen Feldschiessen

Das Eidgenössische Feldschiessen gilt als das grösste Schützenfest weltweit. Über ein ganzes Wochenende hinweg wird eine der ältesten Schiesstraditionen mit Geselligkeit und sportlichem Wettkampf auf nationaler Ebene gefeiert. Am Wochenende fand das alljährlich durchgeführte Eidgenössische Feldschiessen statt. In Graubünden schossen zwei Schützen das Maximum.

Auf der Distanz über 300 Meter absolvierten 2021 Schützinnen und Schützen mit einer Ordonnanzwaffe das Programm von 18 Schuss. Mit der Pistole haben 913 Frauen und Männer den nationalen Wettbewerb absolviert.

Um in der Disziplin Gewehr 300m das maximale Resultat von 72 Punkten erzielen zu können, braucht es auch die nötige Prise Wettkampfglück. Der 33-jährige Qendrim Gashi aus Bonaduz erzielte für den Schützenverein Tomils in Thusis die maximalen 72 Punkte. Neun weitere Bündner Schützinnen und Schützen schossen mit 71 Punkten knapp am Maximum vorbei. Insgesamt lag die Kranzquote mit über 70 Prozent auf der Distanz von 300 Meter sehr hoch.

 

Ebenfalls ohne Makel blieb Rico Duff aus Segnas. Er erzielte für den Club da pistola Disentis das Maximum von 180 Punkten. Die 18-jährige Schützin Damaris Kruse aus Davos schoss mit der Pistole das starke Ergebnis von 179 Punkten. Bei den Pistolenschützen lag die Kranzquote bei knapp 50 Prozent.

 

(Bilder: zVg.)