Im Bereich des Anschluss Chur Süd wird auf der Hauptachse der A13 eine Belagssanierung durchgeführt und bei der Unterführung Sommerau der zweite Teil der Sanierung umgesetzt.
Im Zusammenhang mit der Sanierung und dem Unterhalt der Nationalstrassen muss auf der Hauptachse der A13 im Bereich des Anschlusses Chur Süd der Strassenbelag saniert werden. Dabei wird in verschiedenen Etappen der Belag abgefräst und anschliessend neu eingebaut. Daneben werden auch verschiedene Arbeiten an den Fahrzeugrückhaltesystemen ausgeführt, wie das Astra am Freitag mitteilte.
Parallel zur Belagssanierung werden die Verkehrseinrichtungen auf der A13 auch genutzt um den zweiten Teil der Sanierung der Unterführung Sommerau durchführen zu können. Dabei werden unter anderem zwei bestehende Randträger der Unterführung Sommerau abgebrochen und neu erstellt.
Verkehrsmanagement während der Bauzeit
Der Verkehr der A13 verbleibt während der Bauzeit auf der Nationalstrasse, wird jedoch in den verschiedenen Phasen unterschiedlich geführt. Dabei müssen die Fahrspuren eingeschränkt und die Geschwindigkeiten im Baustellenbereich reduziert werden. Die Ein- und Ausfahrten bleiben grundsätzlich offen, sind aufgrund der unterschiedlichen Bauphasen jedoch teilweise erschwert befahrbar.
Für die Montage und Demontage der Abbruch- und Arbeitsgerüste in der Unterführung Sommerau muss die Sommeraustrasse an mehreren Nächten für den Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit über die Rossbodenstrasse umgeleitet. Am Tag ist die Durchfahrt gewährleistet.
Mit dem Einrichten der Verkehrsführung der ersten Bauetappe auf der Hauptachse der A13 soll am 29.4.2024 begonnen werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Oktober 2024. Bei der Ausführung der Arbeiten wird darauf geachtet, dass die erforderlichen Einschränkungen auf ein Minimum reduziert werden können. Aufgrund der unterschiedlichen Verkehrsführungen ist in den Zeiten mit grossem Verkehrsaufkommen jedoch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
(Bild: Google Street View)