Der HC Davos verliert im zweiten Playoff-Viertelfinal zuhause vor knapp 5000 Zuschauern gegen Lausanne mit 2:3 und muss damit den Ausgleich in der Serie hinnehmen. Das Break ist damit wieder weg.
In allen fünf Direktduellen zwischen Davos und Lausanne in dieser Saison machte jeweils ein Tor den Unterschied – die Serie setzte sich auch im zweiten Spiel der Viertelfinals fort. Die Entscheidung zu Ungunsten des HCD fiel eine Viertelstunde vor Schluss, als mit Ken Jäger ausgerechnet ein Davoser zum 3:2 gegen seine alten Kollegen traf. Der HCD wirkte das ganze Spiel über etwas fahrig, musste zweimal einem Rückstand nachlaufen und vergab insgesamt sieben Überzahlsituationen, davon zwei im Schlussdrittel mit der Chance auf den abermaligen Ausgleich. Das Wettkampfglück war an diesem Abend aber nicht auf Seiten der Bündner: Beim ersten Powerplay setzte Nordström den Puck aufs statt ins Tor (52.). Und kurz darauf knallte Dominik Egli den Puck von der blauen Linie mit einem satten Slapshot an die Latte (54.). Auch die Schlussoffensive der Davoser blieb letztlich ohne Erfolg, auch wenn der HCD in den letzten Sekunden fast noch zum Lucky Punch kam. Am Ende war es zu wenig gegen an diesem Abend etwas entschlossener wirkenden Lausanner.
Bereits am Donnerstagabend folgt die dritte Runde in den Playoff-Viertelfinals, Spielbeginn in Lausanne ist um 20 Uhr. Die Davoser reisen erneut schon am Vortag in die Westschweiz, um sich optimal auf das Spiel vorbereiten zu können. Am Samstag kommt es in Davos dann vor ausverkaufter Kulisse zum Spiel 4 der Serie.