Die Regierung gewährt dem Verein Graubünden Ferien an das Pilotprojekt «Ferienprofil Graubünden» einen Kantonsbeitrag von maximal 130 000 Franken. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Die gesamten Investitionskosten betragen 269 494 Franken.
Ziel des Projekts ist es, den Gästen ihre Reiseplanung zu erleichtern. Durch die gesammelten touristischen User-Daten kann den Gästen ein personalisiertes Erlebnis geboten werden. Zudem soll mit dem Projekt auch ein Mehrwert für die Bündner Tourismusdestinationen und deren Leistungserbringenden geschaffen werden, wie die Standeskanzlei des Kanton Graubündens am Donnerstag mitteilt. Die User-Daten werden datenschutzkonform in einem schweizweiten Gästeprofil eines Drittanbieters gespeichert und können gemeinsam mit Personalisierungsfunktionen mitverwendet werden.
Im Pilotprojekt «Ferienprofil Graubünden» sollen in einem ersten Schritt die wichtigsten Vorarbeiten umgesetzt werden, um das Konzept testen und validieren zu können. Auf Basis der lieferbaren Ergebnisse soll ein weiterführendes Umsetzungsprojekt erfolgen. Graubünden Ferien arbeitet in der rund siebenmonatigen Pilotphase mit externen Experten zusammen. Weitere Projektpartner wie Destinationen, Bündner Pärke und Leistungsträger werden im Verlauf der weiteren Projektarbeiten eingebunden.
(Bild: Graubünden Ferien)