Die Regierung genehmigt das Projekt «Gesamtmelioration Feldis/Veulden, Teil Forst» der Gemeinde Domleschg und spricht einen Kantonsbeitrag von höchstens 2 016 000 Franken.
Das Projekt bezweckt – zusammen mit dem landwirtschaftlichen Teil der Gesamtmelioration – eine Verbesserung der land- und forstwirtschaftlichen Bewirtschaftungsbedingungen. Dazu erfolgt eine Anpassung der bestehenden Güterwege an die aktuellen Bedürfnisse mit dem Ziel, zeitgemässe und sichere Zufahrten sicherzustellen, wie die Standeskanzlei des Kanton Graubündens am Donnerstag mitteilt.
Durch den Ausbau beziehungsweise die Erneuerung der vorhandenen Walderschliessung sollen die Holzabfuhr und die Waldbewirtschaftung verbessert werden. Die Forststrassen werden – gleich wie die meisten landwirtschaftlichen Güterstrassen – auf eine Fahrbahnbreite von 3 Metern mit einem talseitigen Bankett von 0,5 Metern und einem bergseitigen Bankett von 0,35 Metern ausgebaut. Die Linienführung der bestehenden Wege wird nicht geändert.
Die Ausführungsdauer des forstlichen Projekts beträgt zehn Jahre. Die Gesamtkosten werden mit rund 3,1 Millionen Franken veranschlagt. Der landwirtschaftliche Teil des Projekts betreffend die Gesamtmelioration Feldis/Veulden wird gleichzeitig durch das Departement für Volkswirtschaft und Soziales genehmigt.
(Bild: zVg.)