Die Bündner Regierung gewährt der Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique SA (CSEM SA) an das Projekt «Regionalzentrum CSEM Landquart» gestützt auf das Gesetz über die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Graubünden einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 7,4 Millionen Franken für die Jahre 2024 bis 2027. Die voraussichtlichen anrechenbaren Gesamtkosten des Projekts sind mit 19,4 Millionen Franken beziffert.
Neben dem Förderbeitrag wird im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) ein Beitrag von 600 000 Franken gesprochen. NRP-Beiträge gehen je zur Hälfte zu Lasten des Bundes und des Kantons.
Die CSEM SA ist ein Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum mit den Schwerpunkten Nano- und Mikrotechnologie. Sie macht neue Technologien für die Industrie nutzbar und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeiten mit innovativen Produkten, Prozessen und Dienstleistungen zu stärken.
Die CSEM SA ist schweizweit mit rund 570 hochqualifizierten Mitarbeitenden an sechs Standorten (Neuchâtel, Zürich, Bern, Alpnach, Allschwil und Landquart) vertreten und unterstützt KMU und Industrieunternehmen vor Ort mit allen Technologien der CSEM SA.
Das Regionalzentrum CSEM Landquart ist dabei spezialisiert auf die Bereiche «Tools of Life Sciences» und «Photonics», was auch der Branchenstruktur des Kantons Graubünden stark Rechnung trägt. Gemäss einer Medieninformation der Bündner Regierung hat sich das CSEM Landquart seit seiner Gründung im Jahre 2007 «etabliert und ist zu einem wesentlichen Partner für Unternehmen in der Region geworden».
(Bild: zVg.)