Seit Freitagabend ist es auf dem Strassennnetz im Kanton Graubünden zu über 20 weiteren Verkehrsunfälle kommenn. Bei schwierigen Strassenverhältnissen ereigneten sich hauptsächlich Selbstunfälle mit Personenwagen. Glücklicherweise blieben die beteiligten Personen weitgehend unverletzt. Als häufigste Unfallursachen wurden dabei das Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse sowie die mangelhafte Winterausrüstung an den Fahrzeugen festgestellt.
Am Sonntagvormittag kam es auf der Schanfiggerstrasse in Peist zu einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen. Kurz vor 10.00 Uhr fuhr ein 47-jähriger Fahrzeuglenker mit seinem Personenwagen talwärts auf der Schanfiggerstrasse von Arosa kommend Richtung Chur. Gleichzeitig fuhr ein 26-jähriger Automobilist mit seinem Fahrzeug bergwärts von Chur kommend Richtung Arosa.
Unterhalb von Peist rutschte der talwärts fahrende und mit Sommerreifen ausgerüstete Personenwagen auf der schneebedeckten Strasse in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug des bergwärts fahrenden Autos. Nach den ersten medizinischen Versorgungen vor Ort wurden die beiden Insassen des bergwärts fahrenden Fahrzeuges mit der Ambulanz des Stützpunktes Arosa zur genaueren Kontrolle ins Kantonsspital Graubünden nach Chur transportiert.
Die Unfallstelle war während der Unfallaufnahme nur wechselseitig befahrbar. Beide Fahrzeuge mussten durch den Abschleppdienst abtransportiert werden.
(Bild: zVg.)