Die Gemeinde Laax verfügt im Verhältnis zum prognostizierten Bevölkerungswachstum über knapp dimensionierte Wohn-, Misch- und Zentrumszonen (WMZ). Es besteht somit ein ausgewiesener Bedarf an verfügbarem Bauland.
Dies hat eine Überprüfung der Bauzonen in Bezug auf Grösse, Dimensionierung und Ausnützung bei der Umsetzung des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG1) und dem kantonalen Richtplan Siedlung (KRIP-S) ergeben, wie die Staatskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte. Der raumplanerische Fokus der Gemeinde liegt entsprechend in der Bereitstellung und Mobilisierung von Bauzonenreserven. An für eine Verdichtung ungeeigneten Standorten sollen zudem die WMZ reduziert werden.
Diese Planungsmassnahmen resultierten in einer Teilrevision der Ortsplanung, welche am 14. September 2022 von der Gemeinde Laax beschlossen wurde. Die Regierung stellt fest, dass die Anforderungen von RPG1 sowie des KRIP-S erfüllt sind und genehmigt diese Ortsplanungsrevision.
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