Das Digitalprojekt «Leistungserbringer als dezentrale Sellpoints» der Engadin Tourismus AG wird von der Regierung mit einem Kantonsbeitrag unterstützt.
Die Regierung gewährt der Engadin Tourismus AG an das Digitalprojekt «Leistungserbringer als dezentrale Sellpoints» einen Kantonsbeitrag von 266 000 Franken. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Die Projektkosten für die ersten fünf Betriebsjahre sind mit rund 959 081 Franken (Investitions- und Betriebskosten) veranschlagt, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilt.
Im Rahmen des vorliegenden Projekts «Leistungserbringer als dezentrale Sellpoints» verfolgt die Engadin Tourismus AG die konsequente Digitalisierung touristisch relevanter Dienstleistungen, Produkte und Prozesse. Ziel ist es, die Leistungsträger in der digitalen Transformation entlang der touristischen Dienstleistungskette zu unterstützen, um als touristische Region zukünftig und langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Daneben sollen auch die Mitarbeitenden digital weitergebildet werden. Das Projekt entfaltet seine Wirkung zunächst hauptsächlich im Engadin, mittelfristig kann es sich jedoch auch in den anderen Bündner Tourismusdestinationen entfalten. Weitere Informationen gibt es hier.
(Bild: Engadin Tourismus AG)