Die beiden bürgerlichen Bündner Kantonalparteien Die Mitte und FDP.Die Liberalen gehen für die Wahlen vom 22. Oktober 2023 eine Listenverbindung ein.
Im Hinblick auf die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 gehen die beiden Kantonalparteien Die Mitte Graubünden und die FDP.Die Liberalen Graubünden eine Listenverbindung ein. Sie setzen damit «ein Zeichen für eine bürgerliche sowie lösungsorientierte Politik und schaffen eine Alternative zu der voranschreitenden Polarisierung», schreiben die beiden Parteien in einer Medienmitteilung.
«Es braucht eine lösungsorientierte Politik und ein starkes politisches Zentrum, damit die Schweiz erfolgreich bleiben kann. Mit der Listenverbindung zwischen der Mitte und der FDP leisten wir unseren Beitrag, damit Graubünden auch in der nächsten Legislaturperiode eine starke bürgerliche Delegation aus unseren Parteien in den Nationalrat entsenden kann», sagt Kevin Brunold, Co-Parteipräsident der Die Mitte Graubüden.
Die zunehmende Polarisierung in der Schweizer Politiklandschaft habe dazu beigetragen, dass die Schweiz in wichtigen Themen stehen geblieben sei, ist Bruno Claus, Präsident der FDP.Die Liberalen Graubünden überzeugt und sagt: «Die Listenverbindung mit der Mitte Graubünden hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt. Mit dem erneuten Entscheid für eine gemeinsame Liste setzen wir auf Kontinuität.»
Die beiden bürgerlichen Kantonalparteien Die Mitte Graubünden und die FDP.Die Liberalen Graubünden sind offen für weitere Listenverbindungen, welche eine lösungsorientierte bürgerliche Politik unterstützen, schreiben die beiden Parteien.
(Symbolbild: Pixabay)