Die Altstadt von Ilanz/Glion war für einmal das Zentrum des Laufsports. Im Rahmen des ersten «Städtlilauf a Glion» fanden drei verschiedene Wettkämpfe für Jung und Alt statt. Neben den Kinder- und Volksläufen sorgte das Ausscheidungsrennen «7130» am Abend für Spannung auf und neben der Laufstrecke. Auf dem Festgelände wurde bis nachts um 03.00 Uhr gefeiert und getanzt. Mit rund 470 Anmeldungen können die Organisatoren eine positive Bilanz ziehen.
Die Premiere des «Städtlilauf a Glion» hat am Wochenende Läuferinnen und Läufer sowie zahlreiche Besucher und Besucherinnen in die Altstadt von Ilanz gelockt. Das Obertor diente als Start und Ziel für die verschiedenen Wettkämpfe, wie die Organisatoren am Montag mitteilten. Eröffnet wurde der Städtlilauf a Glion von der Kategorie «for all» Sport mit Beeinträchtigung.
Danach folgten die Kinder- und Schülerkategorien, welche je nach Alter eine bis vier Städtli-Runden durch die Altstadt rannten. Jeweils vorbei an der tosenden Zuschauermenge im Festzelt und am Streckenrand. Der Wettkampf mit der höchsten Teilnehmeranzahl war der Volkslauf. Rund 200 Sportlerinnen und Sportler waren auf der Ilanzer Runde unterwegs.
Die Strecke für den Volkslauf betrug 3,3 km und führte mit stetig wechselndem Terrain quer durch Ilanz und die historische Altstadt. Die Sportlerinnen und Sportler konnten wählen, ob sie zwei (4 Meilen) oder vier Runden (8 Meilen) laufen. Für den Verein «Städlilauf a Glion» war der Anlass ein voller Erfolg. Nicht nur das Wetter spielte mit, auch die Teilnehmeranzahl von rund 470 Sportlerinnen und Sportlern war höher als erwartet, wie OK-Präsidentin Marita Leis-Caduff sagte.
Nina Zoller und Andreas Messer gewinnen die Kategorie «7130»
Highlight des Tages war das abendliche Ausscheidungsrennen «7130». Beim aussergewöhnlichen Wettkampfmodell überzeugte nur, wer seine Taktik im Griff hatte und seine Kräfte optimal einteilen konnte. In einem nervenaufreibenden Kopf-an-Kopf-Rennen holten sich bei den Damen Nina Zoller aus Disentis und bei den Herren Andreas Messer vom BTV Chur den Titel «Städtlilauf Königin und König».
(Bilder: zVg)