Achtung vor Schockanrufen!

Seit Donnerstagmorgen sind der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden mehrere Dutzend sogenannte Schockanrufe gemeldet worden. Hinter den Anrufen stecken Betrügerinnen und Betrüger. Was man dagegen tun kann.

Unter dem Vorwand, dass ein Verwandter oder eine Verwandte einen schweren Unfall gehabt habe, werden ältere Personen durch angebliche Polizistinnen oder Polizisten angerufen. Dabei wird von den Betrügern die Bezahlung von mehreren zehntausend Franken gefordert. Zudem werden die Opfer angewiesen, das Telefongespräch unter keinen Umständen zu unterbrechen. Neu fragen die falschen Polizistinnen oder Polizisten nach Kindern und deren Namen. Die Kinder seien auf dem Polizeiposten und müssen freigekauft werden. Selbstverständlich ist alles Lug und Trug!

So können Sie sich schützen

  • Seien Sie misstrauisch. Die Polizei verlangt nie telefonisch Bargeld.
  • Nennen Sie keine Namen von Angehörigen.
  • Beenden Sie solche Anrufe sofort und informieren Sie die Polizei über die Notrufnummer 117.
  • Handeln Sie besonnen, indem Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an eine Ihnen unbekannte Person übergeben. Verschaffen Sie sich Gewissheit und kontaktieren Sie direkt Ihre Verwandtschaft.
  • Informieren Sie ältere Personen in Ihrem familiären Umfeld über diese Betrugsmasche und diskutieren Sie mit ihnen das richtige Verhalten bei solchen Anrufen.

 

(Symbolbild: zVg.)