Über 150 neue Baustellen auf den Bündner Kantonsstrassen

Nach Ostern fällt der Startschuss für die Bausaison 2023. Auf dem knapp 1360 Kilometer langen Kantonsstrassennetz plant das Tiefbauamt Graubünden (TBA) insgesamt 158 Baustellen.

Mit 158 Baustellen bewegt sich das TBA dieses Jahr in einem ähnlichen Rahmen wie 2022, durchschnittlich sind es aber weniger Baustellen als in den vergangenen sechs Jahren. Drei umfangreichere Hauptstrassenprojekte stehen in dieser Saison im Fokus: Die Strassenkorrektionen auf den Abschnitten «Brücke St. Valentin – Tschern» im Unterengadin und «Punt Russein – Lumpegna» in der Surselva sowie die Instandsetzung auf der Flüelapassstrasse auf dem Abschnitt «Scuflà Grond – Chant Sura».

Richtiges Verhalten im Baustellenbereich

Die Sicherheit der Arbeitenden auf den Baustellen hat oberste Priorität. Nebst der Einhaltung der allgemein gültigen Arbeitsschutzbestimmungen ist insbesondere die Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmenden auf das Geschehen auf der Baustelle zentral. Das TBA bittet die Verkehrsteilnehmenden, Baustellen mit angepasster Geschwindigkeit sowie ausreichendem Abstand zu den Abschrankungen zu passieren, die Aufmerksamkeit bei der Durchfahrt zu erhöhen und sich an die Anweisungen des Baustellen- und Verkehrsdienstpersonals zu halten. Das TBA bemüht sich, die Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten und besonders auf die Hauptferienzeit in den Sommermonaten Rücksicht zu nehmen.

 

Auf der Webseite strassen.gr.ch stehen die stets aktualisierten Baustelleninfos als interaktive Karte oder PDF-Liste mit den detaillierten Angaben zu Arbeiten und Einschränkungen zur Verfügung.

Recycling auf Bündner Strassen

Im neuesten TBA-Info sind Informationen darüber zu finden, wie sich das Tiefbauamt Graubünden für einen geschlossenen, nachhaltigen Baustoffkreislauf engagiert.

 

(Bild: zVg.)