Inmitten der Bergkulisse von Arosa genossen am Samstag 14 Schweizer Wirtschaftsgrössen die frische Luft und stellten an der 10. CEO Olympiade in den Bündner Bergen ihr sportliches Können unter Beweis. Marc Gläser, CEO von Stöckli, hat sich dabei über die vier Disziplinen am besten geschlagen und die Olympiade für sich entschieden.
Flankiert von Frau Holle, die der CEO Olympiade beiwohnte, stellten sich die Wirtschaftsgrössen für einmal nicht den Herausforderungen des täglichen Business, sondern wagten sich bei winterlichem Wetter in den Schnee und auf die Pisten, um ausserhalb der gewohnten Büroumgebung zu glänzen. Wie schon in den Jahren zuvor, präsentierten die Organisatoren der Feriendestination Arosa den CEOs dabei knifflige Aufgaben: Schnee-Völkerball stand ebenso auf der sportlichen Agenda wie ein anspruchsvoller Langlauf-Sprint mit Vorrunde, Halbfinal und Final, ein Schneebock-Race und das Nostalgie-Skirennen erwarteten die Chefs zudem.
Siegesserie fortgesetzt
Marc Gläser kürte sich an der zehnten Ausgabe der CEO Olympiade zum umjubelten Sieger. Damit setzte der CEO die Siegesserie von Stöckli in der Saison 2022/23 nahtlos fort. Schon der bekannteste Testimonial des Ausrüsters, der Alpine Ausnahmefahrer Marco Odermatt, setzte der Wintersaison seinen Stempel mit zahlreichen Erfolgen auf. Gläser sprang nun auf den Siegeszug auf und verwies die Konkurrenz in die Schranken. Ihm folgten Arnold Marty (Roy C. Hitchman) und Roger Häcki (Ethno & Company AG), welche sich den zweiten Platz teilten.
Schon am frühen Morgen war der Ehrgeiz der motivierten Sportler deutlich zu spüren. Beim Schnee-Völkerball landeten einige CEOs ausgezeichnete Treffer. Trotz allem Siegeswillen standen der Sportsgeist und das gesellige Zusammensein im Vordergrund. Zu einem lustigen Schauspiel mit grossem Spektakel für die für Teilnehmenden sowie die Zuschauenden entwickelte sich das Nostalgie-Skirennen. Hier war skifahrerisches Können gefragt und manch eine Wirtschaftsgrösse erinnerte in Ansätzen an die legendäre Abschiedsfahrt von Ski-Ass Didier Cuche, der seine letzte Abfahrt als Profi ebenfalls mit Nostalgie-Skier bewältigte.
«Spass haben und geniessen»
Nebst einer gemütlichen Verschnaufpause und Verpflegung in der Mittagspause stand am Abend noch das Olympia Dinner auf dem Programm. Dort gab es neben der Rangverkündung und dem anregenden Rückblick auf den einzigartigen Tag auch bereits wieder den ein oder anderen Business-Austausch, bei dem die CEOs wieder voll in ihrem ursprünglichen Element waren. Die Organisatoren zeigten sich nach einem rundum gelungenen Tag begeistert. Roland Schuler, Tourismusdirektor von Arosa, meinte: «Die Chefs für einen Tag aus ihren Büros holen und ihnen in der Aroser Bergwelt unterhaltsame und sportliche Erlebnisse zu ermöglichen, ist eine grosse Freude. Die Wirtschaftswelt fordert viel, für einmal gilt: einen Gang herunterschalten, Spass haben und geniessen!» Swiss Olympic Chef Roger Schnegg dankte den Organisatoren von Arosa Tourismus für deren grosses Engagement und die ausgezeichnete Organisation: «Schon zum zehnten Mal kommen wir CEOs immer wieder mit grösster Freude in das wunderschöne Arosa und jedes Mal ist es aufs Neue ein absolutes Highlight.»
Die nächste Gelegenheit für CEOs, sich in luftiger Höhe sportlich zu messen, bietet sich Ende März 2024.
(Bild: zVg.)