In Davos hat gemäss ersten Ermittlungen ein batteriebetriebener Handdesinfektionsdispenser einen Brand ausgelöst. Es entstand erheblicher Sachschaden durch Russablagerungen.
Am Dienstagabend gegen 18.45 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden ein Notruf, wonach in der Schweizerischen Alpinen Mittelschule in Davos eine starke Rauchbildung feststellbar sei. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden im Windfang der Aula eine brennende und stark rauchende Schmutzschleuse aus Gummi vor. Der Brandherd war rasch gelöscht. Jedoch musste das gesamte Gebäude mit einem Gebläse vom schwarzen Rauch befreit werden. Durch die Russablagerungen entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.
Erfolgreiche Brandermittlung
Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Graubünden hat ein batteriebetriebener Handdesinfektionsdispenser den Brand ausgelöst. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen erhitzten sich die Batterien im Gerät und brachte den Behälter mit dem Desinfektionsmittel zum Schmelzen. Dadurch floss Desinfektionsmittel auf die heissen Batterien, entzündete sich und tropfte brennend auf die Schmutzschleuse aus Gummi und setzte diese in Brand. Der russige schwarze Rauch verteilte sich im ganzen Gebäude. Die Brandermittlungen werden durch die Kantonspolizei Graubünden weitergeführt.
(Quelle: Kantonspolizei Graubünden)